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Die Künstlerin Nazanin Zandi spricht über Familie und Politik

2022 blickte die ganze Welt auf den Iran. Der Tod der 22-jährigen Jina Mahsa Amini löste die größten Massendemonstrationen in der Geschichte der Islamischen Republik aus. Viele der Frauen und Männer, die protestierten, wurden durch das Regime verhaftet, gefoltert und hingerichtet. Mittlerweile ist es still geworden um die Proteste. Doch der revolutionäre Prozess läuft weiter.

Wie blicken in Deutschland lebende Iranerinnen und Iraner auf ihr Land? Oder Deutsche mit iranischen Wurzeln?

Die Künstlerin Nazanin Zandi wurde im Iran geboren und besuchte dort die Schule. Mittlerweile lebt und arbeitet sie in Dresden. Sie engagiert sich für die Zivilgesellschaft im Iran und die Rechte von Frauen. In ihrem Vortrag gibt sie uns Einblicke in die Geschichte des Landes, indem sie über ihre im Iran lebende Familie spricht und Fotos aus dem Familienalbum zeigt. „Individuelle Lebensgeschichten können helfen, die Welt verständlich zu machen“, sagt sie. Der freie Journalist Jan Theurich moderiert die Veranstaltung und bringt historisch-politische Ereignisse und Fakten ein. Gemeinsam sprechen beide über den Kampf der Zivilgesellschaft gegen das Regime und tauchen immer wieder in die Geschichte des Landes ein.

Eine Veranstaltung der VHS Hoyerswerda und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.

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