Zum ersten Mal in der seit 1541 lebendigen Ostertradition durfte in diesem Jahr die Frohe Botschaft der Auferstehung Christi nicht in einer Reiterprozession in die Nachbargemeinde Ralbitz getragen werden. Die Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie verhinderte dies. Doch die Wittichenauer und Ralbitzer Reiter haben den Ostersonntag trotzdem unvergesslich gemacht. Mit Livestreams per Internet und einer Liveübertragung einer Andacht aus der katholischen Kirche an verschiedene Stellen in der Stadt, konnte jeder Kreuzreiter in Gehrock und Zylinder mit seinen Angehörigen vor dem Haus beten und mitsingen.

In den Ortsteilen wurde ebenfalls zur Zeit der traditionellen Kreuzübergabe gebetet und gesungen. Das entstandene Gemeinschaftgefühl und der feste Glaube an die österliche Botschaft sorgten bei vielen für Gänsehaut-Momente.

Hier ein kleiner Beitrag des MDR.