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Zu erleben sind die drei Gemeindechöre der Pfarrei St. Elisabeth Dresden und das Orchester Sinfonietta Dresden. Es dirigieren Regionalkantor Stephan Thamm und Manuel Rotter. Bei der Einstudierung des Werks wurde die beiden zudem von Evelin Däberitz unterstützt.


Zum Werk „Requiem c-Moll“ von Luigi Cherubini (*1760 in Florenz, +1842 in Paris)

Das berühmte Requiem c-Moll für gemischten Chor und Orchester entstand Ende 1816. Anlass der Komposition war eine Gedächtnisfeier zum Todestag des französischen Königs Ludwig XVI., den der seinerzeitige Nationalkonvent am 20. Januar 1793 zum Tode verurteilte hatte und einen Tag später enthaupten ließ. Zur Gedächtnisfeier am 21. Januar 1817 in der Abtei St. Denis erfolgte die Erstaufführung des Requiems.

Der Biograf Maximilian Wittmann (1895) schreibt über diese Komposition: „Obwohl in Stil und Ausdruck völlig verschieden, hat man doch dies Requiem an Macht und Größe des Eindrucks Bachs ‚Matthäus Passion‘ zur Seite gestellt, und Berlioz nennt es das an Ideenreichtum, Formvollendung und Stil bedeutendste Werk seines Meisters.“

Das Werk machte auf die musikalische Zeit einen großen Eindruck und war ein voller Erfolg für den Komponisten. Bewunderung erfuhr dieses Requiem auch von Robert Schumann, Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven, der es sich sogar für die Aufführung zu seiner eigenen Trauerfeier wünschte.

Der Eintritt ist jeweils frei, um eine Spende wird gebeten.

Die Aufführungen werden ermöglicht mit freundlicher Unterstützung durch das Bistum Dresden-Meißen.

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